Obwohl der Kryptomarkt unter Druck ist, bleibt Krypto für Banken relevant. Diese müssen digitale Vermögenswerte ebenso verstehen wie die zugrundeliegende Blockchain-Technologie. Nur so können sie ihre Kunden beraten, ihre Antigeldwäschepflichten wahrnehmen und ihre strategischen Optionen ausloten.
Der Kryptomarkt wurde im Jahr 2022 einmal mehr auf die Probe gestellt. Zum einen verloren die stärksten Kryptowährungen Bitcoin (BTC) und Ether (ETH) stark an Wert. In dieser Abwärtsspirale fiel der Bitcoin-Kurs mehrmals unter 20’000 USD. Zum anderen brach der algorithmische Stablecoin Terra USD (UST) ein und wurde Anfang Mai 2022 vom US-Dollar entkoppelt.
Aufgrund dieser extremen Entwicklungen stoppte die zentralisierte Kreditvergabeplattform Celsius Network das Abheben, Übertragen und Transferieren von Kryptowährungen zwischen Konten. Der renommierte Krypto-Hedgefonds Three Arrows Capital (auch bekannt als 3AC) meldete sogar Konkurs an.
Die Möglichkeiten der Kryptotechnologie gehen weit über den Peer-to-Peer-Zahlungsverkehr hinaus. Nach Angaben von CoinMarketCap war der Kryptowährungsmarkt im August 2022 insgesamt mehr als 1 Billion USD wert [1].
Neue Investoren betreten den Markt, um ihr Portfolio zu diversifizieren oder ihr Vermögen vor den Auswirkungen der Inflation zu schützen. Dazu beauftragen sie neue Marktakteure wie zum Beispiel Coinbase. Andere wiederum meiden Finanzdienstleister und verwalten ihr Depot eigenständig mithilfe einer eigenen Brieftasche (Wallet).
Kryptowährungen bleiben für Banken relevant. Die hohen Margen für Kryptotransaktionen und Vermögensverwaltung machen dieses Business profitabel. Allerdings müssen sie dazu ihre kryptoinvestierten Kunden kennen (Know Your Customer, KYC) und die Antigeldwäschereibestimmungen (AML) einhalten.
Mit anderen Worten: Banken müssen Kryptowährungen und die zugrundeliegende Blockchain-Technologie verstehen. Nur so können sie ihre Kunden ganzheitlich beraten, ihren KYC/AML-Verpflichtungen nachkommen und das strategische Potenzial bewerten, das ihnen Technologie und Markt bieten.
Um zu begreifen, wie Bitcoin und andere Kryptowährungen funktionieren, muss man sich mit der Blockchain zumindest teilweise auseinandersetzen. Zudem lohnt sich ein genauer Blick auf neue Begriffe und Markttrends wie etwa Non Fungible Tokens (NFTs), Tokenisierung oder Anwendungsfälle für dezentralisierte Finanzmärkte (DeFi) wie Staking, Krypto-Lending und andere.
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