Einsatz von Telemedizin in Schweizer Spitälern


Mit dem COVID-19 bedingten Lockdown vom 16. März 2020 wurden Schweizer Spitäler dazu gezwungen innert wenigen Tagen eine Lösung zu finden, wie qualitativ hochstehende medizinische Konsultationen über zeitliche und räumliche Distanz hinweg sichergestellt werden können. Aus heutiger Sicht kann dieser Zeitpunkt als Geburtsstunde der Telemedizin im Schweizer Spitalwesen betrachtet werden.

Gemeinsam mit Microsoft hat Synpulse bei verschiedenen Spitälern nachgefragt, welche Erfahrungen Schweizer Spitäler seither mit der Nutzung von Telemedizin gemacht haben. Dazu wurden medizinische und nicht-medizinische Vertreter aus fünf Schweizer Spitälern zur Nutzung von Telemedizin befragt. Die Erkenntnisse daraus wurden in einem Whitepaper festgehalten, welches wir Ihnen gerne zur Verfügung stellen.

Relevanz und Entwicklungen in der Telemedizin

Aus den Interviewgesprächen mit den Spitalvertretern geht hervor, dass durch die COVID-19 Pandemie Telemedizin im klinischen Alltag der betrachteten Spitäler stark an Relevanz gewonnen hat. Überraschend ist, dass Telemedizin zwar bereits seit vielen Jahren im Schweizer Gesundheitswesen breit diskutiert wurde, allerdings bis zum Ausbruch der Pandemie im klinischen Alltag der betrachteten fünf Spitäler effektiv nur wenig genutzt wurde. Dies, obwohl die Relevanz von Telemedizin bereits durch Entwicklungen, wie beispielsweise aufgrund der Zunahme chronischer Erkrankungen vor der Pandemie, gegeben war. Dank der technologischen Entwicklungen der letzten Jahre, welche im Rahmen des Whi-tepapers vertiefter diskutiert werden, bietet die Telemedizin aktuell ein breites Einsatzgebiet sowie vielseitige Einsatzmöglichkeiten.

Sind Sie an den detaillierten Ergebnissen interessiert?

Dann empfehlen wir Ihnen unser umfassendes Whitepaper kostenlos herunterzuladen.

Erfahrungen der Vertreter aus den Schweizer Spitälern

Die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten spiegeln sich auch in den Interviewgesprächen wider. Generell halten alle fünf befragten Spitäler fest, dass die Einführung einer telemedizinischen Lösung oft nicht die grösste Herausforderung darstellt. Die Integration in die bestehenden Prozesse und die Herstellung der Prozessdurchgängigkeit gestaltet sich hingegen öfter als schwierig. Daher ist es empfehlenswert bei der Einführung einer telemedizinischen Lösung vor allem früh viel Wert auf die notwendige Akzeptanz zu legen. Die Interviewteilnehmenden wiesen dabei auf einige Punkte hin, welche es für eine erfolgreiche Einführung telemedizinscher Lösungen zu beachten gilt. Diese Punkte werden im Rahmen des Whitepapers diskutiert und genauer beleuchtet.

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Abbildung 1: Best Practice bei der Einführung und Nutzung von Telemedizin

Der Ausblick für die Telemedizin ist positiv

Vorteile der Telemedizin überwiegen klar. Nachdem erstmalige Hürden überwunden wurden, bietet die Telemedizin, nebst dem breiten Einsatzgebiet auch Vorteile im Bereich Administration sowie Effizienzsteigerung diverser Prozesse. Alle Interviewpartner aus den fünf Spitälern bekräftigten ihr telemedizinisches Leistungsangebot in naher Zukunft weiter auszubauen und fördern zu wollen. Diese Absichten stehen im Einklang mit den generell beobachtbaren Entwicklungen zu Telemedizin und Digitalisierung im Gesundheitswesen. Anstehende technologische Entwicklungsschritte (z.B. durch künstliche Intelligenz unterstütze medizinische Entscheidungsalgorithmen) können weitere Einsatzmöglichkeiten für die Telemedizin schaffen.

Wie sieht die Situation bei Ihnen aus? Wollen auch Sie Ihr telemedizinisches Leistungsangebot ausbauen? Wir können Ihnen helfen. Kontaktieren Sie uns!


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